Es ist mir wichtig, mich auf jedes Kind und jeden Jugendlichen mit der eigenen, individuellen Lebensgeschichte, den persönlichen Gefühlen und Gedanken, mit der familiären und sozialen Umgebung und den individuellen Lebensumständen einzulassen. Dies gilt natürlich auch für die Eltern und Bezugspersonen.
Ich möchte mich mit dir/ mit Ihnen auf einen gemeinsamen, einzigartigen und auch mich verändernden therapeutischen Prozess begeben, der getragen wird von einer sich entwickelnden vertrauensvollen Beziehung. Ich möchte gemeinsam mit dir / mit Ihnen hinschauen und hinspüren, was sich zeigt.
Ich bin davon überzeugt, dass Symptome, die Kinder und Jugendliche zeigen, Ausdruck ihrer seelischen Not sind und einen tieferen Sinn haben. Sie sind Anzeichen dafür, dass irgendetwas im Leben nicht ‚in Ordnung‘ ist und deshalb nehme ich die Symptome sehr ernst.
So möchte ich mich mit dir / mit Ihnen auf den Weg machen, gemeinsam die jeweiligen Symptome und ihre Zusammenhänge zu verstehen. Werden Symptome im Verlauf der Therapie entschlüsselt und können zugrundeliegende Themen bearbeitet werden, können diese Symptome überflüssig werden und verschwinden.
Mit Hilfe des psychoanalytischen bzw. tiefenpsychologisch fundierten Verfahrens stelle ich Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen einen sicheren Entwicklungsraum mit ausreichend Zeit zur Verfügung, um die sich hinter Krankheitssymptomen verbergenden, meist unbewussten seelischen Probleme und Konflikte auszudrücken, zu verstehen und zu bewältigen. Es ist mir eine große Freude, inneres Wachstum und Reifungsprozesse begleiten und unterstützen zu dürfen.
In der psychoanalytisch orientierten Psychotherapie spielen zudem die biografischen Erfahrungen und Belastungen aus den Herkunftsfamilien der Eltern eine Rolle. Auch deshalb sind die regelmäßig stattfindenden Elterngespräche von großer Bedeutung.
Weitere Informationen finden Sie im Elternratgeber „Psychotherapie für Kinder und Jugendliche – Informationen für Eltern“ der Bundespsychotherapeutenkammer (BPtK).